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U-Boot | |
n. submarine (vessel) | |
n. submersible (vessel) | |
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U-Boot | |
[1] Militär: Kurzform für Unterseeboot | |
[2] Wissenschaft: eine absichtliche, falsche und freie erfundene Fußnote in wissenschaftlichen Arbeiten und damit eine Wissenschaftsfälschung. | |
[3] Lexikografie, Wissenschaft: eine oft humoristische, frei erfundene Bemerkung oder Passage in wissenschaftlichen Werken oder Lexikonartikeln (neuerdings auch im Quellcode von Softwaresystemen), die dem Autor beim Schreiben wie dem Leser - so er sie entdeckt - viel Freude bereitet. Solche U-Boote können, den Umfang eines eigenständigen Artikels, ja eines gesamten Werkes einnehmen. | |
[4] Wirtschaft: ein (Entwicklungs-)Projekt, das ohne Genehmigung und ohne extra Budget in einer Firma durch Eigeninitiative der Mitarbeiter entsteht. Gelegentlich wird daraus ein marktreifes Produkt weiterentwickelt. | |
[1] „Auch die großen Schiffe empfingen das U-Boot mit Hurras und Musik…“ | |
[1] „Hier im Nordatlantik sollten wir mit einigen anderen deutschen U-Booten zusammentreffen.“ | |
[1] „Er betrachtete das U-Boot als revolutionär; so revolutionär, daß es eines Tages Überwasserstreitkräfte überflüssig und unnütz machen würde.“ | |
[1] „Immer weniger U-Boote kehrten von Feindfahrten zurück.“ | |
[3] Auch in der 19. Auflage hat die Redaktion des Brockhaus wieder ein U-Boot versenkt. | |
[3] Bau und Leben der Rhinogradentia (dt.: Nasenschreitlinge) - inspiriert von Christian Morgensterns Gedicht "Das Nasobēm" und verfasst von Prof. Dr. Harald Stümpke (sic) - ist das wohl bekannteste U-Boot der biologischen Fachliteratur. Wikipedia klassifiziert das Werk korrekterweise als "wissenschaftlichen Witz". | |
[4] Open Source fördert "U-Boot Projekte" in Konzernen | |
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submarine | |
Substantiv: | |
[1] Unterseeboot | |
[1] We all live in a yellow submarine! | |
Wir wohnen alle in einem gelben Unterseeboot! | |