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Französischer Satz-Analysierer

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participe
     [1] Mittelwort, Partizip, Partizipium
     participer
          teilnehmen
passé
     [1] Vergangenheit
     Adjektiv:
     [1] vergangen, vorig
     passer
          passieren
          reichen
          anziehen
participe passé
     [1] Partizip Perfekt
féminin
     feminin, weiblich
     weiblich, fraulich
singulier
     Adjektiv:
     [1] befremdend, kurios, seltsam, sonderbar, wunderlich, kurios, merkwürdig, seltsam, außerordentlich, außergewöhnlich, bizarr, wunderlich, sonderbar, absonderlich
de
     Präposition:
     örtlich (lokal):
     [1] Herkunft, Ursprung: von, von …her, aus, aus … heraus
     zeitlich (temporal):
     [2] Anfangszeitpunkt: von, ab
     besitzanzeigend (possessiv):
     [3] als Ersatz für den Genitiv: von
     [4] Stoff, Material: aus
     [5] Inhalt:
     [6] als Apposition:
          [1] Je viens de Sarrebruck.
            Ich komme aus Saarbrücken.
          [2] Il travaille de 8h à 12h.
            Er arbeitet von 8 bis 12 Uhr.
          [3] C’est la voiture de ma petite amie.
            Das ist das Auto meiner Freundin.
(umgangssprachlich: Das ist das Auto von meiner Freundin.)
          [4] Il porte des gants de laine.
            Er trägt Handschuhe aus Wolle.
          [5] Elle boit une tasse de thé.
            Sie trinkt eine Tasse Tee.
          [6] La ville de Paris se trouve en France.
            (Die Stadt) Paris liegt in Frankreich.
poigner
     Verb:
     Kanada (umgangssprachlich) und {{fam., ;}} Louisiana: (etwas) an sich nehmen, sich (etwas) zu eigen machen, sich (etwas) aneignen, (etwas) an sich bringen
     [1] (transitiv)
       [a] Kanada (umgangssprachlich) und {{fam., ;}} Louisiana: mit festem Griff fassen / festhalten: packen, schnappen
       [b] Kanada (umgangssprachlich) und {{fam., ;}} Louisiana: verblasst zu [1a]: mit der Hand nehmen: fassen, nehmen, schnappen
     [2] (transitiv)
       [a] Kanada (umgangssprachlich) und {{fam., ;}} Louisiana: ein sich in Bewegung befindliches Objekt / Person erreichen und ergreifen: auffangen, schnappen; ertappen, erwischen, schnappen
       [b] Kanada (umgangssprachlich) und {{fam., ,}} im übertragenen Sinne zu [2a]: ein Verkehrsmittel gerade noch (mit äußerster Anstrengung) antreffen / erreichen und einsteigen: erwischen, packen
     [3] (transitiv)
       [a] Kanada (umgangssprachlich) und {{fam., ;}} Louisiana: (von Landtieren) mit der Falle fangen; (von Meerestieren) mit einem Fanggerät fangen, fischen: schnappen
       [b] Kanada (umgangssprachlich) und {{fam., ,}} bildlich zu [3a]: sich jemanden fangen / schnappen, um ihn zu verpflichten, etwas zu tun: aufbrummen, aufbuckeln, aufdrücken, aufhalsen, verdonnern
     [4] (transitiv)
       [a] Kanada (umgangssprachlich) und {{fam., ;}} Louisiana: jemanden bei einem heimlichen oder verbotenen Tun völlig unerwartet antreffen: ertappen, erwischen, schnappen
       [b] Kanada (umgangssprachlich) und {{fam., :}} (von Naturgewalten) jemanden ganz unvorbereitet treffen, über ihn hereinbrechen: überraschen
       [c] Kanada (umgangssprachlich) und {{fam., ;}} Louisiana: jemand völlig Unvorbereiteten mit etwas überraschen, sodass er sich nicht wehren oder nicht ausweichen kann: überrumpeln
       [d] Louisiana: jemanden zum Besten haben / zum Narren halten; hereinlegen: an der Nase herumführen, anschmieren, auf den Arm nehmen, einen Bären aufbinden, ein falsches Spiel treiben, foppen, hintergehen, hinters Licht führen, irreführen, linken, narren, nasführen, reinlegen, täuschen, veralbern, veräppeln, verarschen, vergackeiern, verkohlen, verschaukeln
     [5] (transitiv) Kanada (umgangssprachlich) und {{fam., :}}
       [a] sich in den Besitz einer Sache setzen; etwas widerrechtlich an sich nehmen: absahnen, abstauben, an sich bringen, einkassieren, einsacken, einstecken, kaschen, kassieren, schnappen, sich unter den Nagel reißen; im weitesten Sinne: etwas, was jemandem angetragen / übertragen wird, annehmen und sich bereit erklären, die damit verbundenen Aufgaben zu erfüllen: übernehmen
       [b] sich in etwas üben, bis man es beherrscht; sich etwas zu eigen machen, etwas lernen: sich anlernen, sich antrainieren, sich beibringen; aufschnappen
     [6] (transitiv) Kanada (umgangssprachlich) und {{fam., :}} geistig erfassen, in seinen Zusammenhängen erkennen; begreifen, verstehen: blicken, checken, kapieren, packen, raffen, schnallen
     [7] (transitiv) Kanada (umgangssprachlich) und {{fam., :}}
       [a] jemandes Aufmerksamkeit / Interesse stark in Anspruch nehmen: fesseln, packen
       [b] in einen Zustand heftiger Gefühls- / Gemütsbewegung versetzen; aus der Fassung bringen: aufregen, erregen, beunruhigen; stören, verwirren
     [8] (transitiv) Kanada (umgangssprachlich) und {{fam., :}} (von Gefühlen, körperlichen Zuständen) mit solcher Intensität auf jemanden einwirken, dass er sich nicht dagegen wehren kann; aufgrund seiner Stärke / Intensität in alle Körperteile dringen; plötzlich unvermittelt überkommen: anfallen, befallen, durchdringen, durchrieseln, durchströmen, erfassen, erfüllen, ergreifen, packen
     Kanada (umgangssprachlich) und {{fam., :}} abbekommen, abkriegen, bekommen, erhalten, kriegen; empfangen; haben
     [9] (transitiv) Kanada (umgangssprachlich) und {{fam., :}}
       [a] etwas unerwarteterweise bekommen, erhalten: sich einfangen, kriegen
       [b] kämpfend / im Wettstreit / durch Anstrengung davontragen / erlangen / erringen: einheimsen
       [c] sich etwas durch einen glücklichen Umstand / Zufall verschaffen: ergattern
     [10] (transitiv) Kanada (umgangssprachlich) und {{fam., :}} (von Gefühlen, Krankheiten, körperlichen Veränderungen) von jemandem Besitz ergreifen, jemandem (plötzlich) überkommen: sich einfangen, erwischen, packen, sich zuziehen
     [11] (transitiv) Kanada (umgangssprachlich) und {{fam., :}} Funkwesen, Rundfunk, Fernsehen: mit einem Empfangsgerät hören/sehen: hereinkriegen/reinkriegen
     [12] (transitiv) Kanada (umgangssprachlich) und {{fam., :}}
       [a] Alter: ein bestimmtes Lebensalter erreichen: in jemandes x-tes Lebensjahr gehen
       [b] Alter: sich einem bestimmten Lebensalter nähern: zugehen auf
       [c] Verkehr: einen bestimmten Weg wählen; in eine bestimmte Richtung gehen/fahren/fliegen: einschlagen, nehmen
     [13] (transitiv)
       [a] Kanada (umgangssprachlich) und {{fam., :}} an/gegen etwas prallen / stoßen: aufknallen (auf), aufkrachen (auf), knallen (an / gegen), krachen (an / gegen)
       [b] Kanada (umgangssprachlich) und {{fam., ;}} Louisiana: jemandem zufällig begegnen und kennenlernen sowie eine private oder dienstliche Beziehung anknüpfen: auffischen, aufgabeln, auflesen, auftreiben, erwischen; im weitesten Sinne: jemandem zufällig begegnen: antreffen, in die Arme laufen, treffen (auf), über den Weg laufen
       [c] Kanada (umgangssprachlich) und {{fam., ;}} etwas durch einen glücklichen Umstand / Zufall beschaffen / ausfindig machen: auftreiben
     [14] (transitiv) Kanada (umgangssprachlich) und {{fam., :}} einen bestimmten Zustand erreichen:
     Kanada (umgangssprachlich) und {{fam., :}}
     [15] (intransitiv)
       [a] (an der Oberfläche) in einem Zustand sein, der das Klebenbleiben von etwas oder an etwas bewirkt; klebrig sein; haften bleiben: anpappen, festbacken, festkleben, kleben, pappen
       [b] sich (hartnäckig) an / auf der Oberfläche von etwas, in einem Material festgesetzt haben: anpappen, haften, pappen
       [c] Technik: (von einem Reibungsmechanismus, insbesondere einer Bremse, Kupplung) fest aufliegen, einrasten oder dergleichen, sodass ein bestimmter Vorgang richtig vonstattengeht; genügend Reibungswiderstand haben: greifen
     [16] (intransitiv) die gewünschte Wirkung / den gewünschten Erfolg haben: ankommen, ziehen
     [17] (intransitiv)
       [a] (rasch großen) Anklang / Widerhall finden, öffentlichen Erfolg haben, populär werden: ankommen, einschlagen, (groß) herauskommen/rauskommen
       [b] beim anderen Geschlecht Anklang finden; Sexappeal ausstrahlen/haben: ankommen, (voll) der Bringer sein
       [c] abwertend: mit jemandem sexuell verkehren: es jemandem besorgen, bespringen, besteigen, ficken, flachlegen, pimpern, umlegen
     [18] (intransitiv)
       [a] (mit Heftigkeit) einsetzen, seinen Anfang nehmen; plötzlich zu bestehen/existieren/sein beginnen: ausbrechen
       [b] im übertragenen Sinne zu [18a]: (mit Heftigkeit) auftreten: ausbrechen, aus jemandem heraus- / hervorbrechen, losbrechen; im weitesten Sinne: (von etwas Verborgenem / Verheimlichtem) bekannt / offenbar werden: ans Licht kommen
     Kanada (umgangssprachlich) und {{fam., :}}
     [19] (reflexiv)
       [a] in etwas hängen bleiben, sich in etwas verfangen: sich (in etwas) verhaspeln, sich (in etwas) verheddern
       [b] etwas / jemanden zwischen oder in etwas geraten lassen und dadurch in der Bewegung / Beweglichkeit hemmen (und quetschen, verletzen): sich (etwas) einklemmen
     [20] (reflexiv) sich an etwas / jemanden fest halten: sich anklammern, sich ankrallen, sich festklammern, sich festkrallen
     [21] (reflexiv)
       [a] mit jemanden aneinander geraten, mit jemandem Streit anfangen: anbändeln, (sich) kabbeln, krakeelen, zusammenknallen
       [b] sich (gegenseitig) beleidigen / beschimpfen; sich heftig streiten: anpöbeln, anrempeln, auf den Schlips treten / auf den Schwanz treten / auf die Zehen treten, begeifern, dissen, runtersetzen, schlechtmachen; sich fetzen
       [c] sich mit jemandem messen; zusammentreffen und sich im (Wett-)Kampf messen: fighten, rangeln; aneinander krachen, aufeinandertreffen, zusammenkrachen
       [d] eine (tätliche) Auseinandersetzung haben: sich krachen, sich zoffen
       [e] sich handfest streiten: aufeinander losgehen, sich dreschen, sich kloppen, zusammenkrachen
     [22] (reflexiv)
       [a] kennenlernen und als Partner/Partnerin (zum Geschlechtsverkehr) gewinnen; (herausfordernd) ansprechen und dabei unmissverständlich (sexuelles) Interesse bekunden: sich angeln, aufreißen; anmachen
       [b] durch eigene Anstrengung sich in den Besitz von etwas bringen, etwas für sich erreichen: an etwas kommen
     [23] (reflexiv) jemanden als Form des erotisch-sexuellen Kontakts berühren, streicheln: begrapschen, fummeln, herumfingern, herumfummeln
     [24] (reflexiv)
       [a] sich dem Nichtstun hingeben; Langeweile empfinden: Däumchen drehen, die Zeit totschlagen
       [b] sich einer als unangenehm empfundenen Verpflichtung aus Feigheit / Bequemlichkeit oder dergleichen entziehen: sich drücken, einen (großen) Bogen machen, kneifen
          [1a] « Bon, je suis derrière mon comptoir. Okay! Tu peux pas m’attaquer de devant, mais qu’est-ce qui t’empêche par exemple de faire le tour pis de me poigner par derrière? »
            „Na schön, ich bin hinter meiner Arbeitsplatte. Okay! Von vorn kannst du mich nicht angreifen, doch was hält dich davon ab, beispielsweise drum herumzugehen und mich von hinten zu packen?“
          [2a] Attends que je te poigne!
            Na warte nur, bis ich dich erwische!
          [6] Là poignes-tu sa farce?
            Na, raffste / schnallste (endlich) seinen / ihren Witz?
Na, seinen / ihren Witz (endlich) gerafft / geschnallt?
          [7a] Ce livre m’a poigné.
            Dieses Buch hat mich gefesselt / gepackt.
          [7a] Il sait bien comment poigner les auditeurs.
            Er versteht’s gut, die Zuhörer zu fesseln / packen.
          [8] Le mal de tête me poigne.
            Die Kopfschmerzen durchdringen / packen mich.
          [10] Une crampe me poigne dans la jambe.
            Ich hab ’nen Krampf im Bein.
Ich hab mir ’nen Krampf im Bein zugezogen.
          [10] Elle poigne une rhume.
            Sie bekommt ’ne Erkältung.
Sie hat ’ne Erkältung.
’Ne Erkältung hat sie erwischt.
          [15a] La sauce a poigné au fond.
            Die Soße hat angesetzt.
          [15c] Les vitesses poignent mal.
            Die Gänge greifen schlecht.
          [16] Ça ne poigne pas avec moi.
            Das zieht bei mir nicht.
          [17b] C’te fille-là a (→ elle) poigne, ça a pas d’allure!
            Das Mädel da is’ voll der Bringer, unglaublich!
          [18a] Le feu a poigné dans les escaliers.
            Das Feuer brach im Treppenhaus aus.
          [18b] La chicane a poigné / est poignée.
            Streit brach aus / brach los.
Es wurde ein Donnerwetter vom Stapel gelassen.
          [18b] L’affaire d’espionnage a poigné le mercredi.
Wörterbuch-Einträge aus Wiktionary