用語 はドイツ語で
Begriff
ドイツ語の定義
用語 | |
Begriff, Bezeichnung |
その他の翻訳と定義
begriff | ||
動詞. begreifenの1人称単数形過去 | ||
動詞. begreifenの3人称単数形過去 |
Begriff | ||
[1] Linguistik: gedankliche oder semantische Einheit als Konzept, das alle Merkmale eines Gegenstandes oder Sachverhaltes vereint; zum Zusammenhang: man bezeichnet durch ein Symbol (Wort oder Wortgruppe) einen Begriff, mit dem man über eine Realität (Ding oder Idee) spricht | ||
[2] eine klare Vorstellung | ||
[3] umgangssprachlich: sprachliche Einheit (Wort oder Wortgruppe) | ||
[1] Denn eben, wo Begriffe fehlen, da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein. (Goethe, Faust I.) | ||
[1] Für einen Begriff kann es mehrere Benennungen (Synonyme) geben; und mehrere Begriffe können durch eine Benennung (Homonym) bezeichnet werden. | ||
[2] Du hast einen zu negativen Begriff von dieser Entwicklung gewonnen. | ||
[2] Du hast keinen Begriff davon, was das bedeutet. | ||
[3] »Kollateralschaden«? Den Begriff hatte ich vorher noch nie gehört. | ||
Konjugierte Form: | ||
1. Person Singular Indikativ Präteritum Aktiv des Verbs 'begreifen' | ||
3. Person Singular Indikativ Präteritum Aktiv des Verbs 'begreifen' |
Bezeichnung | |
Bezeichnung | ||
[1] Semiotik: Code aus Zeichen und Symbolen, der auf einen Gegenstand oder Begriff verweist. | ||
[2] Linguistik: Wort, sprachlicher Ausdruck für etwas Gemeintes | ||
[1] Eine einheitliche Bezeichnung der Waren erleichtert die Suche. | ||
[1] Die Europäische Artikelnummer (EAN) ist ein Strichcode, der auf jeder Ware sein sollte und so die eindeutige Bezeichnung des Artikels ermöglicht. | ||
[2] In manchen Regionen Norddeutschlands verwendet man für „Samstag“ die Bezeichnung „Sonnabend“. | ||
[2] „Nur die Richtung der Fragestellung - die Richtung vom Sachverhalt zur Sprache, vom zu Bezeichnenden zur Bezeichnung - verbindet unterschiedliche Vorgehensweisen.“ | ||
[2] „Damit gehen Entdeckungen und Erfindungen einher, die genaue und immer differenziertere Bezeichnungen (Nominationen) verlangen.“ | ||
[2] „Wenn wir überdies auch für die frühen Zeiträume das Wort »Computer« benutzen, dann ist dieses als unsere Bezeichnung für das Gerät beziehungsweise die Technologie der jeweiligen Entwicklungsstufe zu verstehen und keineswegs als Zitat aus den damaligen (oft anderslautenden) Sprachgebräuchen.“ | ||
[2] „Erst später gingen über das Warenangebot der Geschäfte die überregionalen Bezeichnungen allmählich in den Sprachgebrauch der Käufer aller Schichten und Sprachlandschaften über.“ |
Terminus | |
Terminus | ||
[1] Wort der Fachsprache eines (wissenschaftlichen) Sachgebietes | ||
[1] „Termini sind im Rahmen einer Theorie begrifflich definierte Fachwörter.“ | ||
[1] „Seit Mitte des vorigen Jahrhunderts nehmen dabei umfangreiche Mehrfachkomposita überhand, mit denen versucht wird, die Nomination als Kurzbeschreibung des Denotats einzusetzen und Selbstdeutigkeit der Termini zu erreichen.“ | ||
[1] „Hier gibt es eine Fülle von Termini aus dem Computer-Bereich, sowohl Bezeichnungen für das Gerät als ganzes wie auch Bezeichnungen für Einzelteile, Eigenschaften, Verfahren etcetera.“ |
Terminologie | |
Terminologie | ||
[1] System von Begriffen und/oder Termini eines bestimmten Fachgebiets oder einer Wissenschaft | ||
[1] Jedes Fachgebiet hat seine eigene Terminologie. | ||
[1] Die Terminologie ist ein wesentlicher Teil jeder Fachsprache. |
Jargon | ||
俗語, 俚言 |
Jargon | ||
[1] oft derb: Art und Weise des Sich-Ausdrückens bestimmter sozialer, beruflicher oder ähnlicher Gesellschaftskreise innerhalb einer Sprache | ||
[2] salopp: Bezeichnung für das Ostjiddische | ||
[3] Mineralogie: heller Zirkon | ||
[1] „Der Begriff Jargon ist der weitaus häufigste pejorative Ausdruck für Gruppensprache.“ | ||
[1] „Müsst ihr in einem solchen Jargon reden? Ich versteh´ ja kein Wort!“ | ||
[1] „Anwälte, Biochemiker, Feuerwehrleute, Jäger, Stadtplaner und Hals-Nasen-Ohren-Ärzte können untereinander gerne in ihrem Jargon reden und schreiben.“ | ||
[2] „Vor den ersten Versen der ostjüdischen Dichter möchte ich Ihnen, sehr geehrte Damen und Herren, noch sagen, wie viel mehr Jargon Sie verstehen als Sie glauben. Der Jargon ist die jüngste europäische Sprache, erst vierhundert Jahre alt und eigentlich noch viel jünger. Er hat noch keine Sprachformen von solcher Deutlichkeit ausgebildet, wie wir sie brauchen. Sein Ausdruck ist kurz und rasch. Er hat keine Grammatiken. Liebhaber versuchen Grammatiken zu schreiben, aber der Jargon wird immerfort gesprochen; er kommt nicht zur Ruhe. Das Volk läßt ihn den Grammatikern nicht. Er besteht nur aus Fremdwörtern. Diese ruhen aber nicht in ihm, sondern behalten die Eile und Lebhaftigkeit, mit der sie genommen wurden. Völkerwanderungen durchlaufen den Jargon von einem Ende bis zum anderen. Alles dieses Deutsche, Hebräische, Französische, Englische, Slawische, Holländische, Rumänische und selbst Lateinische ist innerhalb des Jargon von Neugier und Leichtsinn erfaßt, es gehört schon Kraft dazu, die Sprachen in diesem Zustande zusammenzuhalten. Deshalb denkt auch kein vernünftiger Mensch daran, aus dem Jargon eine Weltsprache zu machen, so nahe dies eigentlich läge. Nur die Gaunersprache entnimmt ihm gern, weil sie weniger sprachliche Zusammenhänge braucht als einzelne Worte. Dann, weil der Jargon doch lange eine mißachtete Sprache war.“ Franz Kafka, Rede über die Jiddische Sprache, 1912 | ||
[2] „Die historischen Bezeichnungen“ für die Sprache der Juden waren „in christlichen Quellen seit dem 19. Jahrhundert oft abwertend Hebräisch-Deutsch, Jüdisch-Deutsch, Judendeutsch, im 18. Jahrhundert Jargon (was im Ostjiddisch des späteren 19. Jahrhunderts zeitweilig zum allgemeinen Namen dieser Sprache wurde).“ | ||
[3] Die Brosche zierte ein Jargon. |
Fachsprache | ||
用語, 専門語 |
Fachsprache | ||
[1] Linguistik, Soziolinguistik: die für ein bestimmtes Fach spezifischen Sprachformen und Begriffe | ||
[2] Linguistik, Soziolinguistik: alle in einem bestimmten Fach verwendeten Sprachformen und Begriffe | ||
[1, 2] Das Wichtigste an Fachsprachen ist ihr Fachwortschatz, also die Gesamtheit der Fachwörter. | ||
[1, 2] „Zu letzteren gehören beispielsweise solche nach Berücksichtigung der gesprochenen Sprache sowie von Szene- oder bestimmten Fachsprachen.“ | ||
[1] „Nicht nur die Anschauungen über Erotik, Sexualität und Pornographie waren und sind einem ständigen Wandel unterworfen, sondern auch die auf sie referierenden »Wörter der Lust« - in der Gemeinsprache, in der Fachsprache, in der Sondersprache, in der Regionalsprache und in den Dialekten.“ | ||
[1] „Es handelt sich um terminologisierte Wörter, die einen wesentlichen Bestandteil der Fachsprachen ausmachen.“ | ||
[2] Fachsprache wird nach den Ebenen der Kommunikation eingeteilt in „»wissenschaftliche Fachsprache« (Wissenschaftssprache/Theoriesprache), »Werkstattsprache« (Betriebssprache, Produktionssprache) und »Verkäufersprache« (Verkaufssprache, Verteilersprache) “ | ||
[2] „Die meisten Fachsprachen sind regional beschränkt.“ |
Vokabular | |
Vokabular | ||
[1] Linguistik: Menge der Wörter deren sich jemand bedient oder eines bestimmten Fachbereichs; Sprachraum | ||
[2] Verzeichnis von Wörtern; Wortverzeichnis | ||
[1] „Denn ein Großteil der neuen Worte, die jedes Jahr das deutsche Vokabular bereichern, stammt von nörgelnden Politikern.“ | ||
[1] „Der Gebrauch von derbem Vokabular und Schimpfwörtern hatte wesentlichen Anteil an der vom Autor beabsichtigten Provokation:…“ | ||
[1] „Ich hätte ein Reimlexikon benötigt, um dieser Hypothese nachzugehen - wobei ich mich auf jenes Vokabular beschränkt hätte, das bei Matrosen gebräuchlich war.“ | ||
[1] „Das Vokabular der Feuerländer war so klein und ihre in Grunzlauten versunkene Grammatik so simpel und einfältig, dass dieses menschliche Unterscheidungsmerkmal aus Darwins Blickwinkel kaum noch als solches gelten konnte.“ |
Wortschatz | ||
語彙集 |
Wortschatz | ||
[1] Menge der Wörter einer Sprache | ||
[2] die Wörter, die eine Person kennt | ||
[1] Der Duden fasst den Wortschatz der deutschen Sprache zusammen. | ||
[1] „Der Wortschatz ist um eine Reihe neuer Ausdrücke erweitert worden, in erster Linie um diesen: flipping.“ | ||
[1] „Wir nennen sie Lehnwörter, aber sie sind gleichberechtigte Teile unseres Wortschatzes, denn nur die Sprachgelehrten können sie von den Erbwörtern unterscheiden.“ | ||
[1] „Der Wortschatz der deutschen Sprache ist in mehrfacher Weise gegliedert.“ | ||
[2] „Ab 1;9 erfolgt eine sprunghafte Ausweitung des Wortschatzes, die bis ca. 3;6 andauert.“ | ||
[2] „Die verschiedenen Gesichtspunkte, unter denen das Kind die es umgebende Welt kategorisiert, treten sukzessiv auf und zeigen sich in der Differenzierung des Wortschatzes.“ | ||
[2] „Muß der Benutzer seinen individuellen Wortschatz selbst neu eingeben?“ | ||
[2] „Schon in dieser kurzen Zeit finden große Teile seines Wortschatzes zurück in sein Bewusstsein.“ | ||
[2] „Er war immer fröhlich, sein Wortschatz waren etwa dreihundert Wörter gemischt aus polnischen Brocken, ein paar deutschen.“ |
Sprache | ||
名詞. 女性、複: Sprachen | ||
名詞. ・・・語、言語 | ||
名詞. 言語能力 |
Sprache | ||
[1] kein Plural: das Vermögen, die allgemeine Fähigkeit zu sprechen, sich zu verständigen; der Informationsträger mündlicher oder schriftlicher Kommunikation (= langage, Sprachvermögen/Sprachfähigkeit) | ||
[2] ein System von Einheiten und Regeln, das den Mitgliedern einer Sprachgemeinschaft als Mittel der Verständigung dient (= langue, Einzelsprache) | ||
[3] eine Varietät von [2], fachlich, regional, sozial, … bedingt | ||
[4] Art der Sprachverwendung: Rede (= parole), Sprechweise, Schreibweise, Stil | ||
[5] kurz für: Programmiersprache | ||
[6] kurz für: formale Sprache | ||
[7] Art der Aussprache, der Artikulation | ||
[8] übertragen: Ausdrucksform nichtsprachlicher Art | ||
[9] Ausdrucksform von Tieren | ||
[1] Ihm ist die Sprache durch den Schlaganfall abhandengekommen. | ||
[1] „Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.“ | ||
[2] Ich spreche mehrere Sprachen. | ||
[2] „Sprache vermittelt Identität und Kultur oder zumindest die Wahrnehmung davon.“ | ||
[3] Die verschiedenen sozialen Gruppen oder Schichten haben ihre jeweils eigene Sprache. | ||
[4] Die Sprache in diesem Buch ist mir zu deftig. | ||
[5] Pascal ist eine von N. Wirth entwickelte Sprache. | ||
[6] Die Sprache der korrekt geschachtelten Klammergebirge wird von keiner Typ-3-Grammatik erzeugt; sie ist kontextfrei und nicht regulär. | ||
[7] „Der Mann, der mich am Samstagvormittag an einem Stand mit diesen Worten ansprach, musste gerade aus der gegenüberliegenden Kneipe gekommen sein, nach einem ausgiebigen Frühschoppen, denn seine Sprache war mehr als leicht verwaschen.“ | ||
[8] Die Sprache der Architektur ändert sich von Epoche zu Epoche. | ||
[9] „Die Sprache der Bienen ist dank der Untersuchungen des deutschen Forschers Karl von Frisch und seiner Mitarbeiter weitgehend entschlüsselt worden.“ |
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