Demokratie | |
[1] ohne Plural: Volksherrschaft; politisches Prinzip, nach dem das Volk durch freie Wahlen, andere Abstimmungen oder losbestimmte Vertreter an der Machtausübung im Staat teilhat | |
[2] ohne Plural: Regierungssystem, das das in [1] beschriebene Prinzip verwirklicht | |
[3] Staat, dessen Regierungssystem das Prinzip [1] verwirklicht | |
[4] auf andere gesellschaftliche oder politische Ebenen übertragene Bedeutung [1] (ohne Plural) Prinzip der freien und gleichberechtigten Willensbildung und Mitbestimmung in unter- oder überstaatlichen Gruppen oder Organisationen durch deren Angehörige | |
[1] „Sie waren eigentlich nie recht mit der Demokratie verheiratet.“ | |
[1] „Es ist an der Zeit zu zeigen, dass Demokratie von Demos stammt, dem griechischen Wort für Volk.“ | |
[1] „Selassie glaubt sein Land noch nicht reif für eine Demokratie.“ | |
[2] Die attische Demokratie war namensgebend für verschiedene Arten demokratischer Herrschaftssysteme. | |
[2] „Daß die Staatsform der Demokratie keiner Zeremonien und Symbole bedürfe - diese Ansicht galt in der Bonner Republik über Jahrzehnte hinweg als unausgesprochene Maxime. | |
[3] Mancher Staat nennt sich Demokratie, ist aber keine. | |
[4] In der Wirtschaft gibt's keine Demokratie. | |
[4] Das ist doch keine Demokratie, wenn einer aus dem Verein geworfen werden kann, ohne dass er überhaupt nur gehört wird! | |
[4] Die EU ist eine sehr zweifelhafte Demokratie, weil es in ihr kein geregeltes Verfahren gibt, wie ihre Bürger eine Kommission abwählen könnten. | |