Sinn | |
[1] Biologie: bestimmte physiologische Fähigkeit zur Wahrnehmung von etwas | |
[2] kein Plural: innere Beziehung, Verständnis einer Person für eine Sache | |
[3] kein Plural: Zustand, Ausrichtung der Gedanken einer Person | |
[4] kein Plural: die Bedeutungen und Vorstellungen, die sich mit einem sprachlichen Ausdruck verbinden | |
[5] kein Plural: gedanklicher Hintergrund, Zweck einer Handlung oder Sache | |
[1] Blinde haben oft sehr ausgeprägte andere Sinne wie ein feines Gehör. | |
[1] Ich habe für so etwas einen siebten Sinn. | |
[2] Sein Vater hat wirklich keinen Sinn für Humor. | |
[3] Was ist dir denn da in den Sinn gekommen, als du das Auto geliehen hast ohne zu fragen. | |
[3] Den Plan kannst du dir gleich wieder aus dem Sinn schlagen. | |
[4] Bei alten Gesetzen muss man oft überlegen, welchen Sinn sie ursprünglich hatten. | |
[4] Diese Zeile hat keinen Sinn. | |
[4] In der Linguistik spielt die Unterscheidung zwischen „Sinn“ und „Bedeutung“ (nach dem Philosophen G. Frege) eine große Rolle. In diesem Fall wäre die Bedeutung von „Abendstern“ und „Morgenstern“ die gleiche: gemeint ist in beiden Fällen der Planet Venus; der Sinn beider Ausdrücke ist aber verschieden. | |
[5] Welchen Sinn hat das Studium, wenn ich hinterher keinen Arbeitsplatz bekomme? | |
[5] Welchen Sinn verfolgt bitte Ihre Frage? | |
[1] deutscher Familienname | |
[1] „Hansjörg Sinn (20. Juli 1929 in Ludwigshafen am Rhein) ist ein deutscher Chemiker und ehemaliger Hamburger Senator.“ | |
[1] Geografie: Fluss in Deutschland | |
[1] Die Sinn erreicht die Fränkische Saale 700 Meter vor deren Mündung in den Main. | |
[1] „Die Sinn ist ein etwa 60 Kilometer langer, rechter bzw. nördlicher Nebenfluss der Fränkischen Saale in Unterfranken und Hessen in Deutschland.“ | |
[1] Stadt in Hessen, Gemeinde im Lahn-Dill-Kreis, gelegen am Fluss Sinn | |
Konjugierte Form: | |
2. Person Singular Imperativ Präsens Aktiv des Verbs 'sinnen' | |