Weihnachten | |
[1] Christentum: christlicher Feiertag am 25. Dezember, an dem die Geburt von Jesus Christus gefeiert wird; in vielen Staaten ein gesetzlicher Feiertag und Auftakt der Weihnachtsferien; in Deutschland, Österreich und Teilen der Schweiz kommt der 26. Dezember als zweiter staatlicher Feiertag (zweiter Weihnachtstag, zweiter Weihnachtsfeiertag) dazu | |
[1] In drei Tagen ist Weihnachten. | |
[1] Zu Weihnachten soll es schneien. | |
[1] An Weihnachten soll es nicht schneien. | |
[1] Letzte Weihnachten hat es geregnet. (Plural) | |
[1] Wir fahren über Weihnachten in Urlaub. | |
[1] Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr. ({{Audio;De-Frohe Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr.ogg;Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr.}}) | |
[1] „In Deutschland waren wir Weihnachten immer bei meiner Großmutter, das war sehr schön.“ | |
[1] „Nach Weihnachten fuhren Mama und Papa zum Klassentreffen nach Jever.“ | |
Verb: | |
defektiv, unpersönlich, nur mit »es«: | |
[1] bisweilen auch ironisch: bald Weihnachten werden, auf das Weihnachtsfest zugehen (wobei sich eine weihnachtliche Atmosphäre ausbreitet) | |
[2] übertragen, scherzhaft, selten: (solch ein positives Ereignis) wie Weihnachten sein | |
[1] „Von drauß’ vom Walde komm ich her; | |
Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!“ | |
[1] „Da es eben weihnachtet, haben wir den Strand für uns.“ | |
[1] „In der schicken Duplexdachwohnung Egon Strassers weihnachtet es, Linda im freizügigen kurzen Schwarzen macht sich fertig zum Ausgehen und die andere in der Wohngemeinschaft, die etwas ältere Christine, im hochgeschlossenen, eleganten Mini mit hohen schwarzen Stiefeln, kommt heim und steckt einen dramaturgisch überaus wichtigen Anrufbeantworter an, über den in der Folge mehrere Verehrer Lindas kabarettistische Einlagen liefern, Gerard mit französischem Akzent und ein Skilehrer, der auch mal aufs Band jodelt.“ | |
[1] „Ordentlich weihnachten soll es dafür ab morgen in der Breiten Gasse.“ | |
[1] „Das fiktive Tagebuch [vom Autor und Ex-Kabarettisten Henning Venske über Kanzler Helmut Kohl] beginnt im 46. Monat vor der Kanzlerschaft, genauer gesagt am zweiten Weihnachtsfeiertag, mit dem Eintrag: ‚Nachts in der Abstellkammer, mäßig knülle. Es hat wieder mal über alle Maßen geweihnachtet, und die Christenheit hat wie immer verschärft gelogen.‘“ | |
[1] „Anfang November weihnachtet es im Schloß Bellevue schon.“ | |
[1] „Die Aufgabe, den Menschen aus Kosovo zu helfen, sei keine beschwerliche, sondern eine befreiende Aufgabe, sagte Sieber: ‚Damit es nicht nur einnachtet, sondern weihnachtet.‘“ | |
[1] „Von Schlüchtern über Gelnhausen bis Maintal - in Städten und Dörfern weihnachtete es bereits heftig.“ | |
[1] „Kalorienreich weihnachtet es am 15. Dezember im Angesicht einer Wachtelbrust samt Pinienkernbutter und am 24. ist von 10 bis 15 Uhr Weihnachtstreff im Lorenz.“ | |
[1] „Nachdem es schon seit einigen Wochen in den Läden der Stadt kräftig weihnachtet, beginnen nun wirklich die feierlichen Adventstage.“ | |
[1] „Es weihnachtet überall, auch wenn die Menschen noch in den Straßencafés sitzen, die letzten Sonnenstrahlen genießen und vielleicht auch noch von ihrem kürzlich zu Ende gegangen Urlaub in südlichen Gefilden träumen.“ | |
[1] „Das erste Adventswochenende steht schon vor der Tür. Und dieses nutzen traditionell die meisten, um es auch zu Hause festlich ‚weihnachten‘ zu lassen.“ | |
[1] „Zum Sessionsschluss hat es im Bundeshaus dann doch noch geweihnachtet.“ | |
[1] „Haifischbecken, Bananenstauden, Perlenketten - auch wenn’s draußen weihnachtet, im Tropen-Aquarium bei Hagenbeck wütete gestern ein Südsee-Sturm!“ | |
[1] „Die beiden Formationen liessen es dabei bereits kräftig weihnachten.“ | |
[2] „‚Wir haben ein bisschen Glück gehabt, das hätten wir verlieren können‘, bestätigte Kaluscha, dass es gestern ein wenig weihnachtete bei der SG - zumal Bata und Jasmin Karabegovic gute Chancen zum 3:0 für die SpVgg liegen ließen.“ | |